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Welche Vorteile bringt die Angabe von Gehaltsdaten in Stellenanzeigen?

In diesem Hilfeartikel geht es um die Nutzung von Gehaltsdaten in Stellenanzeigen zur Erhöhung von Sichtbarkeit und Bewerbungsqualität.

Vor über 3 Wochen aktualisiert

Beim Ausschreiben einer Stelle kannst du Gehaltsdaten hinterlegen, indem du eine Gehaltsspanne angibst und Rahmenbedingungen wie die wöchentliche Arbeitszeit definierst.

Warum Gehaltsdaten angeben?

Die Angabe von Gehaltsdaten erhöht die Sichtbarkeit deiner Stellenanzeigen auf Plattformen wie Google for Jobs und Facebook Jobs, verbessert die Qualität der Bewerbungen durch frühzeitigen Erwartungsabgleich und schafft Vertrauen bei Bewerbenden. Studien zeigen, dass Anzeigen mit Gehaltsangabe bis zu 40 % mehr Bewerbungen erhalten, insbesondere von jüngeren Talenten und in Berufen mit Fachkräftemangel.

Aktivierung der Gehaltsdatenanalyse

Wenn du die softgarden Gehaltsdatenanalyse aktiviert hast, werden diese Daten für statistische Auswertungen verwendet. Personen mit der Rolle „Just-Hire-Administrator“ können die Funktion unter Einstellungen → Zusätzliche Funktionen → Allgemeine Einstellungen aktivieren.


Studienlage zur Gehaltsangabe

  • StepStone Gehaltsstudie 2023: +20–30 % mehr Bewerbungen mit Gehaltsangabe, besonders effektiv bei jüngeren Bewerbenden und Berufen mit Fachkräftemangel.

  • kununu/Prescreen Studie 2022: 68 % der Jobsuchenden bewerben sich eher auf Anzeigen mit Gehaltsangabe. 54 % empfinden fehlende Angaben als „nicht wertschätzend“.

  • Indeed Studie Deutschland 2021: Gehalt ist das wichtigste Entscheidungskriterium für Jobsuchende. Anzeigen mit Gehaltsangabe erhalten 30–40 % mehr Klicks.


Vorteile für dich als Arbeitgeber

✔ Mehr Bewerbungen (+40 %)

✔ Höhere Relevanz durch klare Erwartungshaltung

✔ Besseres Image durch Transparenz und Fairness

✔ Besonders sinnvoll bei Berufen mit hohem Talentwettbewerb (z. B. Pflege, IT, Handwerk, Vertrieb)

Beim Ausschreiben einer Stelle kannst du Gehaltsdaten hinterlegen. Dabei gibst du eine Gehaltsspanne an und definierst die Rahmenbedingungen, wie die wöchentliche Arbeitszeit.

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